Unser Programmheft 2024 ist da: 3 Workshops, 14 Stadtrundgänge, 3 Hafenrundfahrten und 16 Projekttage erwarten Sie/Euch: ein breit gefächerter Mix Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Ein Blick auf unsere neuen Bildungsangebote 2024 zeigt, dass wir in diesem Jahr den Fokus auf die gesellschaftlichen Herausforderungen angesichts von Klimawandel & Ressourcenknappheit legen und uns mit den damit verbundenen sozial-globalen Verteilungsfragen beschäftigen.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Gängeviertel, die in ihrem Projekttag „Sanieren, Recyclen, Umnutzen“ zeigen, wie Gebäude nach nachhaltigen Kriterien saniert werden können und wie generell Gebrauchtes kreativ umgenutzt werden kann. Wie hängen Klima, Mobilität und globale Gerechtigkeit miteinander zusammen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Projekttags „Wie komme ich von hier nach da?“ von Christina Castillón, der sich methodenreich mit den Facetten einer Mobiltitätswende beschäftigt.
Den Grenzen des (Wirtschafts-)Wachstums widmen sich gleich zwei neue Bildungsangebote. Steffen Wolff thematisiert in seinem Projekttag „Wirtschaft, Wachstum, Arbeit“ die globalen Dimensionen von Umweltzerstörung auf der einen und Armut und schlechte Arbeitsbedingungen auf der anderen Seite. Am Beispiel der Produktion von Soft-Getränken wird veranschaulicht, welche Auswirkungen eine am maximalen Gewinn orientierte Wirtschaftsweise auf Natur und Mensch hat. „Was brauchen wir wirklich?“ ist die Ausgangsfrage des Projekttags von Meike Strietholt. In einem Simulationsspiel erfahren die Teilnehmenden am Beispiel von Fischbeständen, welche ökologischen und sozialen Folgen ein Wirtschaften, das die Endlichkeit von Ressourcen außer Acht lässt, auf lange Sicht hat. Bei beiden Angeboten wird diskutiert, welche Alternativen zum grenzenlosen Wachstum möglich wären.
Alana Zubritz Projekttag „Strasse der Zukunft“ stellt die Frage, wie angesichts von Klimawandel und Umweltzerstörung eine gerechte Verteilungspolitik aussehen könnte. Hier erfahren die Teilnehmenden in einem Rollenspiel rund um den Bau einer Straße, wie mühsam gesellschaftliche Aushandlungsprozesse im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Soziales sein können.
Wie immer freuen wir uns über viele Anfragen, ob telefonisch, per Mail oder Webformular! Auch lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf unsere Webseite, da wir hier im Laufe des Jahres weitere neue Bildungsangebote einstellen.
