REFUGEE STRUGGLES IN HAMBURG
Geflüchtete teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen

Der Workshop nimmt die lokalen und transnationalen Perspektiven der Kämpfe von geflüchteten Menschen in den Blick. Aktivist:innen aus verschiedenen, selbstorganisierten Netzwerken (z.B. Lampedusa in Hamburg, NINA — fraueN IN Aktion, Freedom of Movement Dänemark) geben Einblicke in ihr vielfältiges Wissen und ihre Erfahrungen über alltägliche Herausforderungen für vertriebene und geflüchtete Menschen sowie über gemeinschaftliche Unterstützungsstrukturen in Hamburg.

MAUERN ZWISCHEN ARM UND REICH
VON GLOBALEN FLUCHTBEWEGUNGEN UND ABSCHOTTUNGSPOLITIK

Seit Jahren machen sich immer wieder Karawanen vom Süden Mexikos aus auf den Weg in Richtung USA. Von Januar bis August 2021 wurden in Mexiko fast 150.000 papierlose Personen festgenommen (dreimal mehr als 2020). Die Ursachen, warum Menschen versuchen, in die USA zu migrieren, sind komplex und vielfältig: Armut, Perspektivlosigkeit und anhaltende Gewalt vertreiben immer mehr Menschen aus Zentralamerika.

Zwischen Grenzen und Menschlichkeit
Grenzregime, Asylrecht & die globalen Bewegungen der Migration

Wie kommt es, dass Menschen auf der Suche nach Schutz und Asyl ihr Leben riskieren müssen? Auf welches Recht können sich Geflüchtete berufen? Warum können manche Menschen ihr Land nicht verlassen, während andere überall Urlaub machen können?

VON GRENZWÄLLEN, GIRAFFEN & GALAO
SCHANZENVIERTEL IM WANDEL

Einst ein Schlachtfeld vor den Toren der Stadt, das sich nach und nach zu einem dicht besiedelten Arbeiter:innenviertel entwickelt, in dem sich auch viele Marginalisierte wie Juden:Jüd:innen und später sogenannte ›Gastarbeiter:innen‹ wiederfinden. Vom vernachlässigtem „Multikulti“ -Viertel zum (alternativen) Szeneviertel, das heute mit die höchsten Mieten der Stadt aufruft: Gentrifizierung lässt sich hier wie aus dem Lehrbuch nachvollziehen.