REFUGEE STRUGGLES IN HAMBURG
Geflüchtete teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen

Der Workshop nimmt die lokalen und transnationalen Perspektiven der Kämpfe von geflüchteten Menschen in den Blick. Aktivist:innen aus verschiedenen, selbstorganisierten Netzwerken (z.B. Lampedusa in Hamburg, NINA — fraueN IN Aktion, Freedom of Movement Dänemark) geben Einblicke in ihr vielfältiges Wissen und ihre Erfahrungen über alltägliche Herausforderungen für vertriebene und geflüchtete Menschen sowie über gemeinschaftliche Unterstützungsstrukturen in Hamburg.

Kinderrechte hier und überall
Arbeitende Kinder organisieren sich

Dass Kinder arbeiten, gehört in vielen Ländern des globalen Südens zum Alltag. Abel aus Nicaragua bestellt das Feld, Sarah aus Äthiopien verkauft Süßigkeiten, Jagdev aus Indien arbeitet in einer Seidenfabrik. Sie arbeiten, um ihren Familien zu helfen und um die Schule zu besuchen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich in ihren Ländern Kinderrechtsbewegungen (Nats) angeschlossen haben und dort für ihre Rechte eintreten.

MAUERN ZWISCHEN ARM UND REICH
VON GLOBALEN FLUCHTBEWEGUNGEN UND ABSCHOTTUNGSPOLITIK

Seit Jahren machen sich immer wieder Karawanen vom Süden Mexikos aus auf den Weg in Richtung USA. Von Januar bis August 2021 wurden in Mexiko fast 150.000 papierlose Personen festgenommen (dreimal mehr als 2020). Die Ursachen, warum Menschen versuchen, in die USA zu migrieren, sind komplex und vielfältig: Armut, Perspektivlosigkeit und anhaltende Gewalt vertreiben immer mehr Menschen aus Zentralamerika.